Die Kirche Saint-Bonnet war zunächst eine Burgkapelle und geht somit auf das 12. Jahrhundert zurück. Sie wurde mehrfach umgebaut. Sie ist als historisches Monument geschützt.
Die Kirche Saint-Bonnet d'Opme wurde Anfang des 12. Jahrhunderts erbaut und war zunächst die Kapelle des Schlosses. Seit ihrer Entstehung beherbergt sie die Gräber der Herrscher. Wilhelm V. von Montrognon wurde dort als Erster beigesetzt. Die Pfarrei von Opme wurde 1401 gegründet. Sie war bis zur Revolution von der von Romagnat getrennt. Der Grundherr ernannte den Pfarrer.
Die Datierung des Gebäudes ist zwar schwierig, aber man geht davon aus, dass die Kirche ein romanisches Schiff und Querschiff besitzt, die im 13. und 18. Jahrhundert umgebaut wurden. Die Tür an der Westfassade, die direkt in den Schlosshof führt, wurde im 17. Jahrhundert zugemauert. Jh. Die Tür hat einen schönen Rundbogen mit abwechselnden Keilsteinen aus Lavastein und Arkose. Der dreiteilige Chor wurde entweder im 17. Jahrhundert oder im 19. Jahrhundert nach spätmittelalterlichen gotischen Vorgaben umgebaut. Er wird von zwei Kapellen eingerahmt. Im 17. Jahrhundert wurde an der Nordseite ein neues Zugangstor gebohrt, um die Kirche zum Dorf hin zu öffnen. Sie besitzt noch ihre ursprünglichen Türflügel. Die Kirche wird von einem Glockenturm mit Kamm überragt, der die Glocken sichtbar lässt.
Seit 1959 ist die Kirche als historisches Monument eingetragen. Mehrere Elemente ihrer Innenausstattung sind ebenfalls eingetragen (Altarbild und Marienaltar, Statuen des Heiligen Rochus, des Heiligen Bartholomäus, Anbetungsengel, Chorgestühl). Die Kirche wird 2023 restauriert.
Preise
- Freier Zugang.